Energiekonzept Region Trier

Projektbeschreibung

 

Handlungsempfehlungen zur strategischen Einbindung regenerativer Energien zur Fortschreibung des Energiekonzeptes für die Region Trier

Die Planungsgemeinschaft (PLG) Region Trier als Träger der Regionalplanung ist verpflichtet, Festlegungen hinsichtlich der Einbettung von Energiefragen in den regionalen Raumordnungsplan zu treffen. Hierfür bedurfte es der Fortschreibung des Energiekonzeptes für die Region Trier 200 , welches zur Einbettung in die Raumplanung erstellt wurde. Die PLG beauftragte das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) im Oktober 2009, Handlungsempfehlungen zur strategischen Einbindung regenerativer Energien (Strom, Wärme) in das regionale Energiekonzept zu erarbeiten, die in die Fortschreibung des Energiekonzepts einfließen sollten.
Ausgehend von der Analyse der aktuellen Energieversorgungsstrukturen, wurden die Potenziale regenerativer Energiequellen nach örtlichen Schwerpunkten quantifiziert und abgebildet sowie hinsichtlich deren Zusammenspiels, unter Berücksichtigung der fluktuierenden Bereitstellung der Energie, beleuchtet. Sowohl die aktuelle Situation als auch Zukunftsszenarien wurden hinsichtlich der Wirkungen auf CO2-Emissionen als auch regionale Wertschöpfung untersucht.
Als Ergebnis kann zusammengefasst werden, dass durch einen energetischen Verbund bei gleichzeitiger Erschließung von Potenzialen erneuerbarer Energie, der Status einer energieautarken Region Trier langfristig realisiert werden kann. Bereits mittelfristig ist durch den teilweisen Zubau an Windenergie und Freiflächen-Photovoltaik die bilanzielle Deckung des Strombedarfs der Region zu erreichen.

Informationen und Kontakt

Dipl.-Ing. (TU) Michael Müller
Tel.: 06782 / 17-2646
Mail: m.mueller(at)umwelt-campus.de

 

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