ConnectU – Ein exklusiver Dialog für nachhaltige Bildungspartnerschaften

Anfang März lud das IfaS Unternehmenspartner zu einem exklusiven Netzwerktreffen ein. In der ersten Vortragsrunde wurde die Hochschule Trier als nachhaltigste Hochschule Deutschlands und der Umwelt-Campus Birkenfeld mit seinem zukunftsweisenden Studienangebot der Umweltwissenschaften vorgestellt. Das Zero Emission Campus Konzept mit seinen innovativen Technologien wurde durch eine technische Führung bei strahlendem Sonnenschein erlebbar gemacht. Die Teilnehmer haben während dieser Führung Einblicke in das Kompetenzzentrum „Brennstoffzelle“ mit seinem Forschungsschwerpunkt Wasserstofftechnik, das KI-Reallabor sowie das Technikum Maschinenbau mit modernsten Robotertechnologien erhalten. In einer zweiten Vortragsrunde lag der Fokus auf dem praxisorientierten, englischsprachigen Masterstudiengang „International Material Flow Management (IMAT)“, der 2004 vom IfaS ins Leben gerufen wurde, sich mit seiner interdisziplinären Modulgestaltung an Studierende aus aller Welt richtet und zu Führungskräften von morgen im Bereich internationales Stoffstrommanagement ausbildet. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass der Fachkräftemangel in den Unternehmen bereits deutlich spürbar ist und der Bedarf an qualifizierten Fachkräften zukünftig durch Transformationsprozesse wie die Dekarbonisierung weiter ansteigen wird. Vor diesem Hintergrund wurden Kooperationsmöglichkeiten für Unternehmenspartner beleuchtet, um die Qualifizierung von Nachwuchstalenten zukünftig besser an betriebliche Anforderungen und den Arbeitsmarktbedarf anzupassen. Durch eine intensivere Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft, akademischem Wissen und angewandter Praxis sollen strategische Bildungspartnerschaften gefördert werden, die nicht nur die Karrieremöglichkeiten unserer Studierenden verbessern, internationalen Studierenden den Übergang in den Arbeitsmarkt ermöglichen und damit eine Bleibeperspektive bieten, sondern auch qualifizierte Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen binden und so dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenwirken. Wir blicken auf eine spannende Veranstaltung zurück, die durch einen konstruktiven Austausch mit den Teilnehmern aus unterschiedlichen Branchen abgerundet wurde und großes Potenzial für gemeinschaftliche Projekte in der Zukunft bietet.

 

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