Erstes Jugendklimaforum im „EnStadt:Pfaff“ Reallabor Kaiserslautern

Teilnehmende des Jugendklimaforums im „EnStadt:Pfaff“ Reallabor Kaiserslautern

Im Rahmen des Verbundvorhabens „EnStadt Pfaff“ fand vor Kurzem das erste Jugendklimaforum im Reallaborzentrum auf dem ehemaligen Pfaff-Gelände in Kaiserslautern statt, welches federführend durch das IfaS organisiert und durchgeführt wurde.

Im Mittelpunkt des Forums standen die Herausforderungen und Lösungsansätze bei der Umsetzung eines klimaneutralen Quartiers, insbesondere auch für die Gewährleistung einer nachhaltigen Mobilität.

Gemeinsam mit Schülern des Hohenstaufen-Gymnasiums und ihrem Lehrer Andreas Burg sowie Vertretern des Jugendparlaments wurden Ansätze erarbeitet, wie eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität für das Quartier aussehen kann.

Hierbei kam ein bunter Strauß an Ideen und Ansätzen zusammen, wie z. B. Ausbau des Radwegenetzes, Steigerung der Attraktivität des ÖPNV, die Verknüpfung unterschiedlicher Verkehrsmittel sowie die Förderung von Elektromobilität.

Die Teilnehmenden waren sich einig, dass auch die Politik gefordert sei, zielgerichtete Maßnahmen zu ergreifen, um nachhaltige Mobilitätsangebote zu fördern und in der Region zu etablieren.

Die Veranstaltung wurde durch Umweltdezernent Manuel Steinbrenner eröffnet und begleitet. Er betonte: „Die Veranstaltung im Rahmen von EnStadt:Pfaff mit Jugendlichen ist wichtig, weil die jüngere Generation eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft spielt.“ In seiner Projekteinführung machte er die Jugendlichen darauf aufmerksam, dass speziell für das Pfaff-Gelände innovative Technologien, wie z. B. roteingefärbte PV-Module oder smarte Haustechnik, entwickelt und getestet werden. Ferner ging er offen auf Zielkonflikte in der Planung ein, betonte allerdings die lösungsorientierte Vorgehensweise diesen Konflikten erfolgreich zu begegnen.

„Die Entwicklung des Pfaff Geländes ist eine Herausforderung, die uns noch die nächsten Jahre begleiten wird. Geplant ist aber noch nicht gebaut, weshalb der Input der jungen Bevölkerung von hoher Bedeutung ist, um auch deren Interessen gerecht werden zu können“, so Herr Steinbrenner.

Prof. Rolo Fütterer von der Hochschule Kaiserslautern und Ingenieur Christian Persohn rundeten als weitere Projektpartner das Bild der Quartiersentwicklung für die Teilnehmenden fachlich ab.

Pressemitteilung

 

 

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